Lassen Sie sich (ver-)führen....

 GEOPARK Bayern-Böhmen - Aufbruch ins Erdinnere - GEOPARK Bavorsko-Čechy

Lerautal bei Leuchtenberg
Lerautal bei Leuchtenberg

Wildromantisches Lerautal – eine sagenhafte Flusslandschaft

 

Zwischen Burgmühle und Sargmühle schlängelt sich zu Füßen der Burg Leuchtenberg das Lerautal mit seiner „Wolfslohklamm“ und seinem Wasserlauf der Lerau durch den Granit. Seit den 1930er Jahren als Naturschutzgebiet ausgewiesen, wurde es 2009 hinter dem Harz zum zweitschönsten Waldgebiet Deutschlands gekürt. Entlang des Wasserlaufs standen einst 13 Mühlen. Besonders gerne hausten dort Nixen, gespenstische Katzen und wilde Wassermänner.

Dauer ca. 1,5 Stunden 

Treffpunkt: Wanderparkplatz B22, Auffahrt Leuchtenberg

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Doost
Doost

SteinReich - der Doost

 

„Wenn das oberpfälzer Waldland eine Seele hat, dann muss es der Doost sein“. So zeigt der Schriftsteller Harald Grill seine Verbundenheit zu diesem einzigartigen Kleinod der Region. Wie von Riesenhand geschaffen, türmen sich Granitblöcke übereinander, mal chaotisch, mal wie in einem Flussbett. Bei einer stimmungsvollen Durchquerung dieses ältesten Naturschutzgebietes der Oberpfalz erkunden wir die Seele des Felsengartens, umrahmt von Geschichten und Gedichten.

Dauer ca. 2,5  Stunden 

Treffpunkt: Floss, OT Diepoltsreuth, Gasthaus Plödt

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Sagenhafter Waldspaziergang im Lerautal - oder

die wahre Geschichte von Wolf und Rotkäppchen

(für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren)

 

Zwischen Burgmühle und Sargmühle schlängelt sich zu Füßen der Burg Leuchtenberg das Lerautal mit seiner „Wolfslohklamm“. Es ist eines der schönsten Erlebnisse, an einem magischen Platz in freier Natur Märchen und Geschichten zu hören.

Seit Jahrhunderten ranken sich Sagen um bizarre Felsenformationen und Höhlen. Es ist eine Welt verborgener Schätze und zu Stein verwandelter Menschen. Hexen treiben hier ihr Unwesen, aber auch Moosweiblein, Feen und Zwerge leben hier.  Früher – im Gegensatz zu heute – konnte man sich viele Naturphänomene nicht erklären. Hierzu wurden oft Götter und Fabelwesen herangezogen. So versuchten die Menschen, das Unverständliche mit etwas Gegenständlichem zu erklären.

 

Von den Tieren im Märchen hat wohl keines einen so schlechten Ruf wie der Wolf – zu unrecht. Wir hören was einst wirklich geschah, damals als Wolf und Rotkäppchen begegneten.

 

Außerdem erfahren wir, dass die Farbe Gold von allen Farben im Märchen am höchsten bewertet wird. Sein Glänzen erinnert an die Strahlen der Sonne und der Sterne. Lasst Euch entführen in das Reich der des Goldes!

 

 

 

Treffpunkt: Burgmühle, Leuchtenberg (B22 Richtung Oberviechtach, von Weiden kommend nach Micheldorf in der Senke)

Dauer ca. 2 Stunden

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Seerosenwunder beim Schnepfenhof
Seerosenwunder beim Schnepfenhof

Auf dem Findlingsweg (Teil 1) durch den Doost  

 

"Eintauchen in die Natur" und "Entschleunigung" sind Themen dieser neuen Führung auf einem Teilstück des "Findlings-Weges" in Floß.

Darüber hinaus gibt es Informationen zur Ökologie der Kulturlandschaft und zur Entstehung des Doost. Und „steinreich“ ist er  auch  - sowie sagenumwoben mit seinen Gestalten, wie dem Doostnöck und dem Teufel. 

Treffpunkt: Floss, OT Ritzlersreuth

Dauer ca. 2 Stunden

 

  

 

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Akropolis der Oberpfalz – die Burg Leuchtenberg

Die auch als Akropolis der Oberpfalz bezeichnete Burganlage in Leuchtenberg überragt weithin sichtbar den Oberpfälzer Wald. Auf 585 m Höhe ist sie einer der bekanntesten Aussichtspunkte der Region.

Im 20. Jh. wurde damit begonnen, die damals noch erhaltene Substanz zu sichern und Teile der Burg wiederaufzubauen. Die Anlage ist eine der größten und am besten erhaltenste Burgruine der Oberpfalz.

Nach einem Spaziergang zum sagenumwobenen Teufelsbutterfass besuchen wir die Burg. Bei einer Führung erfahren wir mehr von der Geschichte der Burg und ihren Erbauern, den Landgrafen von Leuchtenberg.

Dauer: ca. 2 Stunden

Treffpunkt: Marktplatz Leuchtenberg (Bushäuschen)

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unterwegs im sagenumwobenen Elm
unterwegs im sagenumwobenen Elm

Akanthusaltäre, Raubritter und legendäre Handkreuze im Geisterwald

So sehenswert wie das Gestein, ein Serpentinit, auf dem sie ruhen, sind Kirche und Burg von Waldau. Die Kirche gehört zu den Glanzlichtern der sakralen Kunst der Oberpfalz und die mittelalterliche Burganlage erzählt eine wechselvolle Geschichte. Ausgehend von hier, geht es auf uralten Handelswegen ins Geisterrevier schlechthin: in den sagenumwobenen Elm. Hoimänner und die wilde Jagd sollen hier ihr Unwesen treiben.

Dauer ca. 2,5 Stunden 

Treffpunkt: Waldau an der Kirche

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Der heilige Berg der Oberpfalz und das geheime Leben der Bäume

 

 Bereits vor 1200 existierte eine Burganlage auf dem Fahrenberg, die um 1200 an den Templerorden überging. Ein Angehöriger dieses Ordens brachte nach der Überlieferung 1204 aus dem Heiligen Land eine Muttergottesstatue mit. Man baute an die Burg eine Kapelle, wandelte später die Burg in ein kleines Kloster um, und stellte dort das Marienbild zur Verehrung auf. Dies war der Beginn der Marienwallfahrt auf den Fahrenberg. Seit 800 Jahren pilgern nun Gläubige zur Muttergottes zu diesem Ort. Um die Kirche „Maria Heimsuchung“ findet sich ein wunderbarer spiritueller Mischwald. Hier lernen wir das faszinierende Leben der Bäume kennen, was sie fühlen, wie sie kommunizieren – wir entdecken eine verborgene Welt.

Dauer ca. 2 Stunden

Treffpunkt: Wallfahrtskirche am Fahrenberg

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Dreifaltigkeitskapelle bei Weiden
Dreifaltigkeitskapelle bei Weiden

Hexen, Halunken und ein Silberschatz

 

Durch das romantische Raitenbachtal führt die Geotour zunächst zum Johannisbrünnerl, dessen Wasser eine geheimnisvolle Heil- und Wunderwirkung haben soll. Es durchströmt Gesteinsformationen, die sich beim Besuch des nahen Steinbruches erschließen. Dieser führt hinab in die Tiefen eines längst vergangenen Ozeans und gewährt Einblicke in das einstige Erdinnere. Zurück an der Erdoberfläche und in der Gegenwart, geht es zum Dreifaltigkeitsberg mit grandioser Aussicht.

Dauer ca. 2,5 Stunden

Treffpunkt: Weiden, OT Trauschendorf, Kapelle

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Auf dem Findlingsweg – Ruhe finden auf Floßer Wegen (Teil 2)

 

 "Eintauchen in die Natur" und "Entschleunigung" sind Themen dieser neuen Führung (Teil 2) auf einem Teilstück des "Findlings-Weges".

 

Berühmt ist der Granit der Gegend und begegnet und auf Schritt und Tritt auch in Form von Wegweisern. Wir schweifen in die Ferne und bleiben doch fest auf dem Boden – durch Sichtrohre werfen wir fokussierte Blicke auf nahe oder auch weiter entfernte Sehenswürdigkeiten des Böhmerwaldes oder Steinwaldes. Am Rückweg treten wir bei Station“ Heimfinden – mit neuer Kraft des Wegs“ durch das Granittor und spüren nochmals die Eindrücke und die neu gewonnene Energie. 

Treffpunkt: Raststation Floss am Bocklradlweg, Vohenstraußer Str., 92685 Floß

Dauer ca 2 Stunden, Strecke ca. 3 km

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Des Windes heulen
Des Windes heulen

Auf Schönwerths Spuren…. Sagen- und Märchenpfad im Zottbachtal

 

Der Pfad gilt als eine Begegnungsstätte von Kultur, Kunst und Natur zur Förderung des regionalen Tourismus und der Vertiefung des "Heimatgedankens" in der nördlichen Oberpfalz.

Die für diesen Pfad ausgewählten "Märchen- und Sagenfiguren" stammen aus Schönwerth-Märchen und Sagen, vor allem von jenen, die in der Gegend von Neuenhammer von Schönwerth und seinen Gewährsleuten gesammelt bzw. aufgezeichnet wurden. In den Geschichten geht es um Themen, wie Eisen, Holz/Wald, Glas und Stein.

Wir hören Sagen von Wassermännern und -frauen, vom Holzfräulein und verzauberten Brunnen.

Dauer ca. 1,5 Stunden (Weglänge mit Hin- und Rückweg ca. 1,5 km)

Treffpunkt: Kirche in Neuenhammer,  92697 Georgenberg

 

 

Wirklich weise ist,
wer mehr Träume in seiner Seele hat,
als die Realität zerstören kann.
Indianerweisheit