Außer nach Marienbad, Karlsbad und Loket begleite ich Sie  auch zu weiteren böhmischen Besonderheiten, wie z. B.

 

 

 

Novy Dvur –Trappistenkloster

 In einem dünn besiedelten,waldreichen Landstrich östlich des tschechischen

Kurortes Marienbad konnte der englische Architekt John Pawson

in Novy Dvur eine archaische, äußerst reduzierte Klosteranlage realisieren.

Dazu entwickelte er ein radikales Projekt. Der vor nicht allzu

langer Zeit fertig gestellte Bau besinnt sich auf den

mittelalterlichen Minimalismus der Zisterzienser.

Heute beherbergt dieses Kloster den Orden der Trappisten

 

Becov (Petschau)- Barockschloss und mittelalterliche Burg

Auf dem Gipfel des steil abfallenden Felsens, von zwei Seiten durch den Fluss Tepla

geschützt, liegen eine ursprüngliche gotische Burg sowie ein Schloss

aus der Renaissancezeit.

Hier wird uns bei einer deutschsprachigen Führung die lange aufregende

Geschichte des Reliquienschreins des Hl. Maurus, einem der

größten historischen Schätze Europas, erzählt.

 

Naturschutzgebiet Kladska

Die kleine Ansiedlung entstand um ein seit 1878 bestehendes Forsthaus im Kaiserwald.

Hier erwartet Sie ein gemütlicher Spaziergang durch das Naturreservat Kladska,

indem wir u. a. mehr vom Kaiserwald, Torfmooren und Mineralquellen erfahren.

 

 

oder

 

Pilsen – einst Kulturhauptstadt Europas

Pilsen ist berühmt wegen seiner Baukunst, bekannt wegen seiner Industrie und hat auch kulturell viel zu bieten: die zweitgrößte Synagoge Europas, das älteste Brauereimuseum der Welt oder den größten Kirchturm von Tschechien inmitten einer sehenswerten Altstadt.

 

Bei einem Stadtrundgang lassen wir Geschichte und Sagen lebendig werden, u. a. werden wir folgende Sehenswürdigkeiten besichtigen:

 

Das Brauereimuseum ist das Älteste seiner Art in der Welt und hat seinen Sitz in einem mittelalterlichen Haus, das die Brauberechtigung besaß. Es erzählt die Geschichte des Bieres vom Altertum zu der Zeit des Entstehens von großen Industriebrauereien.

 

Das Renaissancerathaus, erbaut nach Plänen des italienischen Erbauers Giovanni de Statia in Jahren 1554-1559, gehört zu schönsten Rathäusern in Böhmen. Im Hinterteil des Rathausmaßhauses befindet sich plastisches Modell des Historischen Stadtkerns.

 

Die gotische St. Bartholomäus Kathedrale ist das wertvollste Kulturdenkmal des historischen Kerns. Ihr 102,6 m hoher Turm (höchster in Tschechischer Republik) bildet die Dominante der Stadtmitte und von oben kann herrliche Aussicht in die Umgebung genießt werden. Am Hauptaltar finden Sie berühmte Pilsner Madonna, ein Prachtwerk im Stil sog. "schöner Madonnen" tschechischer gotischer Kunst.

 

Die größte Synagoge in Tschechischer Republik, zweitgrößte in Europa und drittgrößte in der Welt, erbaut in Jahren 1888-1893 im maurischromanischen Stil, erinnert an ehemalige zahlreiche prosperierte Pilsner Judenkommune. Im Interieur mit ausgezeichneter Akustik finden Konzerte und Ausstellung statt.

Deutschsprachige Führung nach Reservierung möglich, ca. 3.- Euro p.P.

 

Rückfahrt über Kloster Kladruby

Die Klosterkirche Mariä Himmelfahrt, im Stile der böhmischen Barockgotik, ist das drittgrößte Kirchengebäude in Böhmen und nationales tschechisches Kulturdenkmal.

 

oder

 

Domazlice und Horšovský Týn – ein Ausflug ins Land der Hundsköpfe mit Dudelsack

 

 

Wer sind diese Hundsköpfe  bzw. das chodische Volk und woher kommen sie?

Im 11. Jahrhundert wurden die Choden mit der Überwachung der böhmisch-bayerischen Grenze betraut. Diese Aufgabe, die sie mit scharfen Hunden und

Kampfbeilen durchführten, gab dem Volk auch seinen Namen (tschech. chodit = patroullieren).

Unsere Exkursion führt uns zuerst nach Domazlice (dt.Taus) – die inoffizielle Hauptstadt des Chodenlandes. Bei einem Stadtrundgang erkunden wir den Marktplatz mit seinen Sehenswürdigkeiten. Dieser wird durch  das Untere Tor auf der einen Seite und der Chodenturm auf der anderen dominiert. Von diesem begehbaren Grenzwachturm ist bei gutem Wetter die Sicht bis nach Cham in der Oberpfalz möglich. Ein Besuch in  der Chodische Burg, die auch das Museum zur Kultur des Volkes beherbergt, schließt sich an.

Weiteres Ziel ist Horšovský Týn (dt. Bischofteinitz).

 Horsovsky Tyn war ursprünglich eine vor Mitte 13. Jh gestiftete Bischofsburg. 1547 ausgebrannt und danach in einen monumentalen Renaissancesitz umgebaut. Von den architektonischen Denkmälern sticht die gotische Burgkapelle hervor, von denen in Böhmen lediglich zwei erhalten geblieben sind.

 

 

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