Oberpfalzrundfahrt

(hier einige mögliche Stationen)

 

Pleystein – ein Herz aus Stein.

Im Herzen Pleysteins liegt der Kreuzberg. Der unter Naturschutz stehende Rosenquarzfelsen ist das weithin sichtbare Wahrzeichen der Stadt – und war für Pleystein und die Region doch schon immer mehr als „nur“ Wahrzeichen.

Viele Sagen und Geschichten ranken sich um diese geologische Besonderheit.

 

Vohenstrauss

Friedrichsburg - Das Wahrzeichen der Stadt Vohenstrauß und der pfalzneuburgischen Geschichte ist das malerische Schloss Friedrichsburg. Das stattliche Renaissanceschloss – erbaut von 1586 bis 1593 von Pfalzgraf Friedrich – zählt zu den bemerkenswertesten Schlossbauten der Oberpfalz.

 

Weiden i. OPf.

Die lebendige, sympathische und quirlige Stadt an der Waldnaab ist das weltoffene Herz des Oberpfälzer Waldes. Romantisch und verträumt ist ihr Erscheinungsbild ebenso wie innovativ und kreativ.

kurzer geführter Stadtrundgang

 

Neustadt

Durch die Heirat von Anna von Wittelsbach mit Kaiser Karl IV. kam die Herrschaft Sternstein-Neustadt im Jahr 1353 in die Hände des großen römischen Kaisers und Königs von Böhmen. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass Kaiser Karl IV., Gründer der ersten Universität des deutschsprachigen Raumes  im Jahr1348 in Prag, den Neustädter Bürgern einen bis in die heutige Zeit gemeinsam verwalteten Waldbesitz geschenkt hat.

Die Übernahme der Herrschaft Neustadt durch die Lobkowitzer wirkte sich sehr positiv auf die Stadt und die umliegenden Orte aus. Nach den zahlreichen Wechseln kehrte nun endlich Ruhe in Neustadt und Stabilität in die Besitz- und Machtverhältnisse ein. Zahlreiche Bauwerke (z.B. Schloß, Kirchen) wurden

durch das Fürstengeschlecht errichtet und auch das Handwerk und der Handel blühte unter ihrer Regentschaft auf. Große Verdienste um Kaiser und Reich erwarb sich zu Beginn des 17. Jahrhunderts Zdenko Adalbert von Lobkowitz (1568 - 1628). Deshalb verlieh ihm der Kaiser und allen seine

männlichen Nachkommen im Jahr 1624 die Fürstenwürde.

 

Bärnau

Das Deutsche Knopfmuseum wurde hier 1975 eröffnet und befindet sich seit 1998 im ehemaligen Kommunbrauhaus der Stadt Bärnau. Die Geschichte der Knopfindustrie in Bärnau beginnt im Jahre 1895, als Johann Müller die erste Perlmutterknopffabrik gründete. In der Blütezeit der Bärnauer Knopfinudstrie waren insgesamt 32 Unternehmen tätig und bildeten damals die Lebensgrundlage der ganzen Region (Eintritt für Gruppen 1,50 Euro - Stand 2012) und 

Geschichtspark Bärnau-Tachov

Das archäologische Freilandmuseum lädt zu einer faszinierenden Zeitreise in den Alltag des 9. bis 13. Jahrhunderts ein. Bei Ihrem Rundgang durchstreifen Sie ein frühmittelalterliches slawisches Dorf, erklimmen die imposante Turmhügelburg des 11. Jahrhunderts und gelangen schließlich in eine hochmittelalterliche Siedlung. In der modernen Ausstellung werden zudem all die Aspekte und Entwicklungen, die Techniken und Bauweisen der dargestellten Epochen spannend erklärt. (3 Euro für Gruppen ab 15 Personen - Stand 2012)

 

 

Falkenberg

Die ältesten Mauerreste der noch bewohnten Höhenburg, die die engen Gassen des Ortes an der Waldnaab überragt, sollen aus dem 11. Jahrhundert stammen. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Burg im Jahre 1154.

Seit ihrer Entstehung hatte dieser Wehrbau viele Besitzer. Waren es zu Beginn die Falkenberger und dann die Leuchtenberger, so kam die Burg um 1300 in den Besitz des Klosters Waldsassen. Um 1571 war sie im kurpfälzischem Besitz. Kurz vor Ende des Dreißigjährigen Krieges wurde die Burg von dem schwedischen General Königsmarck beschossen und erobert.

 

Waldsassen

Die Ursprünge der Klosterstadt Waldsassen finden sich bereits um das Jahr 1133 mit der Gründung des gleichnamigen Zisterzienserklosters durch Markgraf Diepold III. Der noch heute gebräuchliche Begriff "Klosterstadt" erinnert an die enge Verknüpfung der Stadt mit der wechselvollen Geschichte des Klosters.

kleiner Rundgang  sowie Besichtigung der weltberühmten Klosterbibliothek,

Besuch Klosterbibliothek (Gruppentarif 2.- Euro p.P., Dauer 20 Minuten)

 

KTB - Kontintale Tiefenbohrung

Geowissenschaftler bohrten in Windischeschenbach 9.101 m tief in die Erdkruste - das tiefste Loch der Welt in hartem kristallinem Festgestein.
An dieser weltbekannten Lokation entstand 1998 das 
GEO-Zentrum an der KTB (Kontinentale Tiefenbohrung) als Informations- und Begegnungsstätte für Wissenschaft, Schule und Öffentlichkeit.

 

Parkstein

Als weithin sichtbare Landmarke überragt der Basaltkegel des Hohen Parksteins die Weidener Bucht - mit unvergleichbarer Aussicht. Wie kein anderer der zahlreichen Vulkane im Geopark Bayern-Böhmen lässt der Parkstein das 24 Millionen Jahre alte Naturschauspiel Vulkanismus nochmals lebendig werden.

 

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